Tradition und Wissenschaft
„Spagyrik“ bedeutet Trennen und Wiederzusammenfügen (griechisch spao=trennen und ageiro=vereinen). Das spagyrische Herstellungsverfahren geht zurück auf den Schweizer Arzt Theophrastus von Hohenheim (1493–1541), genannt Paracelsus, und den deutschen Arzt Carl Friedrich Zimpel (1801–1879). Spagyrik nach Zimpel gilt als Brücke zwischen klassischer Homöopathie und moderner Pflanzenheilkunde.
Herstellung spagyrischer Essenzen
Die Herstellung der spagyrischen Essenz nach Dr. Zimpel basiert auf drei wesentlichen Stufen, nämlich der Gärung, der Destillation und der Veraschung. Damit werden sowohl ätherische Öle (Aromastoffe) als auch pflanzeneigene Mineralstoffe und Spurenelemente gewonnen. Der Vorteil dieser spagyrischen Essenzen besteht demnach darin, dass sie organische und anorganische Stoffe enthalten. Die nach Dr. Zimpel hergestellten Essenzen sind von geringem Alkoholgehalt und bei Einhaltung der empfohlenen Dosierung im Normalfall sehr gut verträglich. Durch die verschiedenen Herstellungsstufen wird die gesamte Kraft der Pflanze nutzbar gemacht. Die Inhaltsstoffe der Essenz lassen sich mit moderner analytischer Technologie nachweisen, sowohl in Qualität als auch Quantität.