Das Geheimnis gesunder Zellen
Unser Körper besteht aus ca. 60 Billionen Zellen: mikroskopisch kleine Bausteine, aus denen unsere Organe, Nerven, Muskeln, Haut und Schleimhäute, Adern, Blut und Gehirn zusammengesetzt sind. Sie führen Tag für Tag lebenserhaltende Funktionen aus. Ein ausgeglichener Mineralstoffhaushalt bedeutet für unseren Körper Gesundheit, Vitalität und Schönheit.
Alle Zellen benötigen Nährstoffe, die mit der Nahrung aufgenommen und in Energie umgewandelt werden. Doch nicht immer kann der Organismus die Nahrung optimal verwerten und den Zellen zuführen. Dies kann zu einer Verteilungsstörung der Mineralsalze im Körper führen.
Unser Körper reagiert auf Schadstoffe zunächst durch verstärkte Ausscheidung. Der menschliche Organismus besitzt hierzu ein eigenes „Entgiftungs-Programm“. Organe wie Leber, Nieren und Haut transportieren die schädlichen Substanzen ab. Je nachdem, um welche Belastung es sich handelt, wird mit verstärkten Absonderungen (bzw. verstärkter Entgiftungsfunktion, u. a. Erbrechen, Durchfall, vermehrtes Wasserlassen) gegengehalten.
Erfahrungsmedizin: Wahr ist, was funktioniert.
Nach dem Oldenburger Arzt Dr. Wilhelm Schüßler (1821–1898) haben viele Krankheiten ihre Ursache in einer Störung des Mineralstoffhaushalts im Körper.
Dr. Schüßlers Mineralsalztherapie ist bestechend einfach: die Schüßler-Salze regulieren in den Zellen die Versorgung mit Mineralsalzen und bringen so den gestörten Mineralstoffhaushalt wieder ins natürliche Gleichgewicht. Nicht einzelne Krankheitssymptome werden behandelt, sondern der Organismus wird angeregt, sich selbst zu helfen!
Auch wenn Dr. Schüßler äußerte: „Mein Heilverfahren ist kein homöopathisches“, wendete er bei der Herstellung seiner Salze ein wichtiges homöopathisches Prinzip an – die Potenzierung. Ebenso wie in allen homöopathischen Arzneimitteln ist bei den Dr. Schüßler Salzen nur ein winziger Bestandteil des Arzneistoffs enthalten, der Großes bewirken kann: er wirkt sanft-regulierend auf den Mineralstoffhaushalt der Zellen und regen so die Selbstheilungskräfte des Körpers an.
Das ist auch der Grund, warum viele Menschen von den Schüßler-Salzen begeistert sind: Ohne Bedenken könne sie nach Rücksprache mit dem Arzt auch von Kindern, Schwangeren und älteren Menschen sehr gut eingesetzt werden.
Es gibt 12 Salze, die direkt auf Dr. Schüßler zurückgehen, und 12 Ergänzungsmittel, die später dazu gekommen sind. Die wichtigsten Funktionen der 12 Salze sind im Folgenden zusammen gefasst. Mit den 12 Heilsalzen könne eine Vielzahl von Beschwerden gelindert werden. Sie lassen sich aber auch vorbeugend oder als Kur einsetzen.
Nr. 1 Calcium fluoratum für das Bindegewebe
Kalziumfluorid ist wichtig für das Stütz- und Bindegewebe. Es verleiht dem Bindegewebe Festigkeit. Es ist in den Zellen der Oberhaut vorhanden, in den Knochen, im Schmelz der Zähne und allen elastischen Fasern.
Nr. 2 Calcium phosphoricum für Knochen und Zähne
Kalziumphosphat ist der Hauptbestandteil unserer Knochen. Darüber hinaus wird es in allen Körperzellen gefunden, aber auch in den verkalkten Plaques bei Arteriosklerose. Insgesamt ist Kalziumphosphat das am häufigsten im Körper vertretene mineralische Salz.
Nr. 3 Ferrum phosphoricum für das Immunsystem
Eisen (Ferrum) befindet sich in allen Zellen des menschlichen Körpers. Zudem ist es ein wichtiger Bestandteil des roten Blutfarbstoffs. Ferrum phosphoricum (Schüßler Salz Nr. 3) wird als Akutmittel bei Infekten, Überanstrengungen und Verletzungen eingesetzt. Es gilt nach Schüßlers Lehre als „Erste-Hilfe-Mittel“.
Nr. 4 Kalium chloratum für die Schleimhäute
Kaliumchlorid kommt in jeder Zelle vor, insbesondere in den roten Blutkörperchen. Für die Funktion von Nerven und Muskeln ist es unentbehrlich. Kalium chloratum (Schüßler Salz Nr.4) wird unter anderem als Entgiftungsmittel eingesetzt.
Nr. 5 Kalium phosphoricum für die Nerven
Kaliumphosphat spielt eine große Rolle im Energiestoffwechsel der Zellen (ATP) und für den Aufbau der Zellwände. Auch für die Übertragung der Erbinformation (DNA) und als Puffersystem ist es von Bedeutung. Es gibt für die Gesamt-Kaliumphosphataufnahme eine erlaubte Tagesdosisfestsetzung von 70 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. In der Lebensmittelchemie wird Kaliumphosphat als Säuerungsmittel, Schmelzsalz, Emulgator und Stabilisator und als Kochsalzaustauschsalz verwendet.
Nr. 6 Kalium sulfuricum für die Entgiftung
Kalium sulfuricum (Schüßler Salz Nr. 6) ist laut Schüßlers Lehre das „Hautmittel“. Daneben sollen auch Erkrankungen der Schleimhäute günstig beeinflusst werden. Es wird nach Schüßler in der dritten Entzündungsstufe gegeben, um eine Krankheit nicht chronisch werden zu lassen.
Nr. 7 Magnesium phosphoricum für die Muskeln
Magnesium phosphoricum (Schüßler Salz Nr. 7) ist laut Schüßlers Lehre das klassische Schmerz- und Krampfmittel. Es soll neben Calcium phosphoricum zu den wichtigsten basenbildenden Mineralstoffen gehören und einer Übersäuerung entgegenwirken. Daher wird es als wichtiges Basismittel zur Vorbeugung und zur Behandlung von chronischen Erkrankungen verwendet.
Nr. 8 Natrium chloratum für den Flüssigkeitshaushalt
Natriumchlorid, auch Kochsalz genannt, reguliert den Wasserhaushalt und hat darüber hinaus Einfluss auf die Beschaffenheit der Schleimhäute und die Funktion der Ausscheidungsorgane. Es unterstützt die Zellneubildung und ist mitverantwortlich für die Erregbarkeit von Muskeln und Nerven.
Nr. 9 Natrium phosphoricum für den Stoffwechsel
Natrium phosphoricum (Schüßler Salz Nr. 9) soll laut Schüßler zur Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Körper dienen und den Stoffwechsel anregen. Es soll alkalisch wirken, Säure binden und damit für einen Ausgleich sorgen. Nach der Meinung Schüßlers haben viele Menschen durch Säureüberschuss in der Ernährung einen Natrium phosphoricum-Mangel. Dadurch soll es zu den klassischen Übersäuerungskrankheiten kommen.
Nr. 10 Natrium sulfuricum für die innere Reinigung
Natriumsulfat ist vorwiegend in der Gewebeflüssigkeit enthalten. Natrium sulfuricum (Schüßler Salz Nr. 10) wird auch als biochemisches Ausleitungsmittel bezeichnet. Es soll auf die Ausscheidungsorgane (Leber, Galle, Niere) wirken und dem Körper helfen, überschüssiges Wasser auszuscheiden.
Nr. 11 Silicea für Haut und Haare
Silicea (Schüßler Salz Nr. 11) wird als das „Kosmetikum der Biochemie“ bezeichnet: Es soll die Festigkeit des Bindegewebes steigern und wichtig sein für den Aufbau der Haut, der Haare sowie der Fuß- und Fingernägel.
Nr. 12 Calcium sulfuricum für die Gelenke
Kalziumsulfat beeinflusst die Bildung von Binde- und Stützgewebe. Es kommt unter anderem in der Leber und Galle sowie in der Knorpelmasse vor. Calcium sulfuricum (Schüßler Salz Nr. 12) wird nach Schüßlers Lehre als „Regenerationsmittel“ bezeichnet. Es soll die Blutgerinnung steigern, den Stoffwechsel anregen und bei eitrigen Prozessen helfen. Der Schwefelanteil sorgt laut Schüßler dafür, das andere biochemische Salze in der Wirkung verstärkt werden.
Das Geheimnis gesunder Zellen
Unser Körper besteht aus ca. 60 Billionen Zellen: mikroskopisch kleine Bausteine, aus denen unsere Organe, Nerven, Muskeln, Haut und Schleimhäute, Adern, Blut und Gehirn zusammengesetzt sind. Sie führen Tag für Tag lebenserhaltende Funktionen aus. Ein ausgeglichener Mineralstoffhaushalt bedeutet für unseren Körper Gesundheit, Vitalität und Schönheit.
Alle Zellen benötigen Nährstoffe, die mit der Nahrung aufgenommen und in Energie umgewandelt werden. Doch nicht immer kann der Organismus die Nahrung optimal verwerten und den Zellen zuführen. Dies kann zu einer Verteilungsstörung der Mineralsalze im Körper führen.
Erfahrungsmedizin: Wahr ist, was funktioniert.
Nach dem Oldenburger Arzt Dr. Wilhelm Schüßler (1821–1898) haben viele Krankheiten ihre Ursache in einer Störung des Mineralstoffhaushalts im Körper.
Dr. Schüßlers Mineralsalztherapie ist bestechend einfach: die Schüßler-Salze regulieren in den Zellen die Versorgung mit Mineralsalzen und bringen so den gestörten Mineralstoffhaushalt wieder ins natürliche Gleichgewicht. Nicht einzelne Krankheitssymptome werden behandelt, sondern der Organismus wird angeregt, sich selbst zu helfen!
Auch wenn Dr. Schüßler äußerte: „Mein Heilverfahren ist kein homöopathisches“, wendete er bei der Herstellung seiner Salze ein wichtiges homöopathisches Prinzip an – die Potenzierung. Ebenso wie in allen homöopathischen Arzneimitteln ist bei den Dr. Schüßler Salzen nur ein winziger Bestandteil des Arzneistoffs enthalten, der Großes bewirken kann: er wirkt sanft-regulierend auf den Mineralstoffhaushalt der Zellen und regen so die Selbstheilungskräfte des Körpers an.
Das ist auch der Grund, warum viele Menschen von den Schüßler-Salzen begeistert sind: Ohne Bedenken könne sie nach Rücksprache mit dem Arzt auch von Kindern, Schwangeren und älteren Menschen sehr gut eingesetzt werden.
Es gibt 12 Salze, die direkt auf Dr. Schüßler zurückgehen, und 12 Ergänzungsmittel, die später dazu gekommen sind. Die wichtigsten Funktionen der 12 Salze sind im Folgenden zusammen gefasst. Mit den 12 Heilsalzen könne eine Vielzahl von Beschwerden gelindert werden. Sie lassen sich aber auch vorbeugend oder als Kur einsetzen.
Nr. 1 Calcium fluoratum für das Bindegewebe
Kalziumfluorid ist wichtig für das Stütz- und Bindegewebe. Es verleiht dem Bindegewebe Festigkeit. Es ist in den Zellen der Oberhaut vorhanden, in den Knochen, im Schmelz der Zähne und allen elastischen Fasern.
Nr. 2 Calcium phosphoricum für Knochen und Zähne
Kalziumphosphat ist der Hauptbestandteil unserer Knochen. Darüber hinaus wird es in allen Körperzellen gefunden, aber auch in den verkalkten Plaques bei Arteriosklerose. Insgesamt ist Kalziumphosphat das am häufigsten im Körper vertretene mineralische Salz.
Nr. 3 Ferrum phosphoricum für das Immunsystem
Eisen (Ferrum) befindet sich in allen Zellen des menschlichen Körpers. Zudem ist es ein wichtiger Bestandteil des roten Blutfarbstoffs. Ferrum phosphoricum (Schüßler Salz Nr. 3) wird als Akutmittel bei Infekten, Überanstrengungen und Verletzungen eingesetzt. Es gilt nach Schüßlers Lehre als „Erste-Hilfe-Mittel“.
Nr. 4 Kalium chloratum für die Schleimhäute
Kaliumchlorid kommt in jeder Zelle vor, insbesondere in den roten Blutkörperchen. Für die Funktion von Nerven und Muskeln ist es unentbehrlich. Kalium chloratum (Schüßler Salz Nr.4) wird unter anderem als Entgiftungsmittel eingesetzt.
Nr. 5 Kalium phosphoricum für die Nerven
Kaliumphosphat spielt eine große Rolle im Energiestoffwechsel der Zellen (ATP) und für den Aufbau der Zellwände. Auch für die Übertragung der Erbinformation (DNA) und als Puffersystem ist es von Bedeutung. Es gibt für die Gesamt-Kaliumphosphataufnahme eine erlaubte Tagesdosisfestsetzung von 70 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. In der Lebensmittelchemie wird Kaliumphosphat als Säuerungsmittel, Schmelzsalz, Emulgator und Stabilisator und als Kochsalzaustauschsalz verwendet.
Nr. 6 Kalium sulfuricum für die Entgiftung
Kalium sulfuricum (Schüßler Salz Nr. 6) ist laut Schüßlers Lehre das „Hautmittel“. Daneben sollen auch Erkrankungen der Schleimhäute günstig beeinflusst werden. Es wird nach Schüßler in der dritten Entzündungsstufe gegeben, um eine Krankheit nicht chronisch werden zu lassen.
Nr. 7 Magnesium phosphoricum für die Muskeln
Magnesium phosphoricum (Schüßler Salz Nr. 7) ist laut Schüßlers Lehre das klassische Schmerz- und Krampfmittel. Es soll neben Calcium phosphoricum zu den wichtigsten basenbildenden Mineralstoffen gehören und einer Übersäuerung entgegenwirken. Daher wird es als wichtiges Basismittel zur Vorbeugung und zur Behandlung von chronischen Erkrankungen verwendet.
Nr. 8 Natrium chloratum für den Flüssigkeitshaushalt
Natriumchlorid, auch Kochsalz genannt, reguliert den Wasserhaushalt und hat darüber hinaus Einfluss auf die Beschaffenheit der Schleimhäute und die Funktion der Ausscheidungsorgane. Es unterstützt die Zellneubildung und ist mitverantwortlich für die Erregbarkeit von Muskeln und Nerven.
Nr. 9 Natrium phosphoricum für den Stoffwechsel
Natrium phosphoricum (Schüßler Salz Nr. 9) soll laut Schüßler zur Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Körper dienen und den Stoffwechsel anregen. Es soll alkalisch wirken, Säure binden und damit für einen Ausgleich sorgen. Nach der Meinung Schüßlers haben viele Menschen durch Säureüberschuss in der Ernährung einen Natrium phosphoricum-Mangel. Dadurch soll es zu den klassischen Übersäuerungskrankheiten kommen.
Nr. 10 Natrium sulfuricum für die innere Reinigung
Natriumsulfat ist vorwiegend in der Gewebeflüssigkeit enthalten. Natrium sulfuricum (Schüßler Salz Nr. 10) wird auch als biochemisches Ausleitungsmittel bezeichnet. Es soll auf die Ausscheidungsorgane (Leber, Galle, Niere) wirken und dem Körper helfen, überschüssiges Wasser auszuscheiden.
Nr. 11 Silicea für Haut und Haare
Silicea (Schüßler Salz Nr. 11) wird als das „Kosmetikum der Biochemie“ bezeichnet: Es soll die Festigkeit des Bindegewebes steigern und wichtig sein für den Aufbau der Haut, der Haare sowie der Fuß- und Fingernägel.
Nr. 12 Calcium sulfuricum für die Gelenke
Kalziumsulfat beeinflusst die Bildung von Binde- und Stützgewebe. Es kommt unter anderem in der Leber und Galle sowie in der Knorpelmasse vor. Calcium sulfuricum (Schüßler Salz Nr. 12) wird nach Schüßlers Lehre als „Regenerationsmittel“ bezeichnet. Es soll die Blutgerinnung steigern, den Stoffwechsel anregen und bei eitrigen Prozessen helfen. Der Schwefelanteil sorgt laut Schüßler dafür, das andere biochemische Salze in der Wirkung verstärkt werden.