Enzyme

Was sind eigentlich Enzyme?

Enzyme sind chemische Verbindungen, die den Stoffwechsel steuern. Sie aktivieren und hemmen unzählige biochemische Reaktionen, ohne die der menschliche Körper nicht existieren könnte. Die Anzahl verschiedener Enzyme wird auf bis zu 30.000 geschätzt. Es gibt körpereigene Enzyme und solche, die dem Körper zugeführt werden müssen.

Was tun Enzyme?

Enzyme sind Katalysatoren: Sie machen biochemische Reaktionen im menschlichen Körper möglich, die ohne Enzyme entweder gar nicht oder sehr viel langsamer ablaufen würden.

Eine ältere Frau hält sich die Schläfen und verzieht schmerzhaft ihr Gesicht

Wie helfen Enzyme bei Schmerzen und Entzündungen?

Entzündungen sind eine natürliche Reaktion des Körpers auf Verletzungen, Fremdkörper, Viren und Bakterien oder Allergene. Typische Symptome sind die Rötung und Schwellung des Gewebes in Verbindung mit Schmerzempfindlichkeit, Funktionsverlust und einem Gefühl der Hitze. Diese Symptome entstehen durch eine massive Ansammlung von Immunzellen und Wasser sowie der verstärkten Durchblutung der entzündeten Körperstelle. Diese Prozesse sind, so unangenehm sie auch erscheinen mögen, unabdingbar für die Heilung des Gewebes und die Abwehr schädlicher Einflüsse.

Entzündungen werden von Zytokinen gesteuert: Botenstoffen des Körpers, welche zum Beispiel die Produktion von Antikörpern anregen. Es gibt Zytokine, die die Entzündung vorantreiben (proentzündlich) und solche, die die Entzündung hemmen (antientzündlich). Bei einer Entzündung liegt ein Ungleichgewicht dieser beiden Zytokin-Typen vor. Je nachdem, welche Art überwiegt, ist es eine akute oder eine chronische Entzündung.

Enzyme können helfen, die Balance zwischen den pro- und antientzündlichen Botenstoffen wieder herzustellen und so den heilsamen Entzündungsvorgang schneller und effektiver ablaufen zu lassen. Zudem wirken Enzyme abschwellend und vermindern so den Entzündungs-Schmerz.

Alles über die Kraft der Enzyme!

Die Enzymkombination in den Enzym-Präparaten ist zielgenau auf die Behandlung orthopädischer Verletzungen wie Prellungen oder Zerrungen sowie entzündlich-degenerativer Erkrankungen wie Arthrose ausgerichtet. In diesen und anderen Fällen ist die Ursache der Beschwerden eine Entzündung, mit der der Körper auf Verletzungen und Fremdkörper reagiert.

Die Wirkstoffe in den Enzym-Präpraten sind z.B. hochkonzentrierte Enzyme aus der Ananas (Wirkstoff Bromelain), der Papaya (Wirkstoff Papain) sowie tierische Enzyme, welche den körpereigenen Enzymen sehr ähnlich sind (Wirkstoff Trypsin). Die Konzentration der Wirkstoffe ist so hoch, dass eine Aufnahme derselben Menge über die Ernährung nicht möglich ist – zumal über die Nahrung aufgenommene Enzyme durch die Magensäure angegriffen und während der Verdauung verbraucht werden. Die Enzyme sind deswegen durch einen Schutzfilm vor der Magensäure geschützt und können so ihre volle Wirkung entfalten.

Jeder einzelne Wirkstoff hat spezielle Eigenschaften, die ihn zum Helfer bei Entzündungsbeschwerden machen. Trypsin beispielsweise wirkt unter anderem durchblutungsfördernd, wodurch die Versorgung des betroffenen Gewebes mit Sauerstoff und Nährstoffen erhöht wird. Bromelain fördert die Abschwellung des betroffenen Gewebes, wodurch der Schmerz gelindert wird. Papain reduziert die Immunkomplexe, das heißt „Abfallprodukte“ der Immunreaktion. In der Kombination wirken sie entzündungshemmend, abschwellend und dadurch schmerzlindernd.

Eine aufgeschnittene Papaya
Eine Frau hält sich ihren Nacken

Wo lassen sich Enzyme einsetzen?

Sportverletzungen

Verletzungen der Muskulatur sowie des Knochen- und Bandapparates sind leider häufige Begleiterscheinungen des Sports. Ob Leistungssport oder Freizeitsport – Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen, Sehnenverletzungen oder aber einfach nur Muskelkater gehören zum sportlichen Alltag. Für eine schnelle und komplikationsfreie Regeneration des geschädigten Gewebes sind Schwellungen und Blutergüsse hinderlich. Enzyme beseitigen deren Ursachen zügig und verschaffen so einen entscheidenden Heilungsvorsprung. So werden verletzungsbedingte Ausfallzeiten in Training und Beruf verkürzt, damit Sie natürlich schneller wieder aktiv sind.

Zahnarzt

Enzyme sind mittlerweile ein fester Bestandteil in der Prophylaxe und Behandlung von Schwellungen bei zahnärztlichen Eingriffen. Enzyme sorgen durch ihre abschwellende Wirkung für die ideale Wundheilung bei geringerem Schmerzmittelbedarf.

Operationen

Enzyme – starke Helfer für die Schönheit bei ästhetischen Eingriffen. Unabhängig von der Art stellt jeder Eingriff eine Verletzung dar. Diese kann zu Schwellungen, Blutergüssen und Schmerzen führen. Besonderes Augenmerk gilt deshalb der Heilungsphase, die möglichst rasch erfolgen soll und mit Hilfe von Enzymen noch schneller erreicht wird.

Nebenhöhlen-Entzündungen

Bei einer Erkältung wird durch Niesen oder Schnäuzen keimbeladener Schleim in die mit der Nase verbundenen Nebenhöhlen gedrückt. Durch die Schwellung im Bereich der Nasenschleimhaut kann der infektiöse Schleim aus den Nebenhöhlen jedoch nicht abfließen. Dort machen sich jetzt Viren und Bakterien breit. Die Schleimhaut der Nebenhöhlen wird geschädigt und reagiert auf diesen Verletzungsreiz nun selbst mit einer Schwellung. Schmerzen in den Nebenhöhlen, ein starkes Druckgefühl und eine deutlich verlängerte Dauer der Erkrankung sind die Folgen. Enzyme lassen die Schwellung der durch Viren und Bakterien verletzten Nase und Nebenhöhlen zurückgehen und sorgen so für die Belüftung, die für eine schnellere Heilung notwendig ist.Das gestaute Sekret kann leichter abfließen. Durch die langfristig abschwellende Wirkung ergänzen Enzympräparate hervorragend die Akuttherapie mit Schnupfensprays.

Entzündliche Gelenkbeschwerden

Im Gegensatz zu herkömmlichen anti-rheumatischen und entzündungshemmenden Medikamenten beschleunigen Enzyme den Selbstheilungsprozess des Körpers, anstatt Symptome einfach nur zu unterdrücken. Durch regelmäßige Einnahme von Enzymen lässt sich die Beweglichkeit der Gelenke verbessern und meist auch der Schmerzmittelverbrauch reduzieren.

Eine Frau liegt im Bett und putzt sich die Nase
Eine ältere Frau hält sich die Schläfen und verzieht schmerzhaft ihr Gesicht

Wie helfen Enzyme bei Schmerzen und Entzündungen?

Entzündungen sind eine natürliche Reaktion des Körpers auf Verletzungen, Fremdkörper, Viren und Bakterien oder Allergene. Typische Symptome sind die Rötung und Schwellung des Gewebes in Verbindung mit Schmerzempfindlichkeit, Funktionsverlust und einem Gefühl der Hitze. Diese Symptome entstehen durch eine massive Ansammlung von Immunzellen und Wasser sowie der verstärkten Durchblutung der entzündeten Körperstelle. Diese Prozesse sind, so unangenehm sie auch erscheinen mögen, unabdingbar für die Heilung des Gewebes und die Abwehr schädlicher Einflüsse.

Entzündungen werden von Zytokinen gesteuert: Botenstoffen des Körpers, welche zum Beispiel die Produktion von Antikörpern anregen. Es gibt Zytokine, die die Entzündung vorantreiben (proentzündlich) und solche, die die Entzündung hemmen (antientzündlich). Bei einer Entzündung liegt ein Ungleichgewicht dieser beiden Zytokin-Typen vor. Je nachdem, welche Art überwiegt, ist es eine akute oder eine chronische Entzündung.

Enzyme können helfen, die Balance zwischen den pro- und antientzündlichen Botenstoffen wieder herzustellen und so den heilsamen Entzündungsvorgang schneller und effektiver ablaufen zu lassen. Zudem wirken Enzyme abschwellend und vermindern so den Entzündungs-Schmerz.

Alles über die Kraft der Enzyme!

Die Enzymkombination in den Enzym-Präparaten ist zielgenau auf die Behandlung orthopädischer Verletzungen wie Prellungen oder Zerrungen sowie entzündlich-degenerativer Erkrankungen wie Arthrose ausgerichtet. In diesen und anderen Fällen ist die Ursache der Beschwerden eine Entzündung, mit der der Körper auf Verletzungen und Fremdkörper reagiert.

Die Wirkstoffe in den Enzym-Präpraten sind z.B. hochkonzentrierte Enzyme aus der Ananas (Wirkstoff Bromelain), der Papaya (Wirkstoff Papain) sowie tierische Enzyme, welche den körpereigenen Enzymen sehr ähnlich sind (Wirkstoff Trypsin). Die Konzentration der Wirkstoffe ist so hoch, dass eine Aufnahme derselben Menge über die Ernährung nicht möglich ist – zumal über die Nahrung aufgenommene Enzyme durch die Magensäure angegriffen und während der Verdauung verbraucht werden. Die Enzyme sind deswegen durch einen Schutzfilm vor der Magensäure geschützt und können so ihre volle Wirkung entfalten.

Jeder einzelne Wirkstoff hat spezielle Eigenschaften, die ihn zum Helfer bei Entzündungsbeschwerden machen. Trypsin beispielsweise wirkt unter anderem durchblutungsfördernd, wodurch die Versorgung des betroffenen Gewebes mit Sauerstoff und Nährstoffen erhöht wird. Bromelain fördert die Abschwellung des betroffenen Gewebes, wodurch der Schmerz gelindert wird. Papain reduziert die Immunkomplexe, das heißt „Abfallprodukte“ der Immunreaktion. In der Kombination wirken sie entzündungshemmend, abschwellend und dadurch schmerzlindernd.

Eine Frau hält sich ihren Nacken

Wo lassen sich Enzyme einsetzen?

Sportverletzungen

Verletzungen der Muskulatur sowie des Knochen- und Bandapparates sind leider häufige Begleiterscheinungen des Sports. Ob Leistungssport oder Freizeitsport – Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen, Sehnenverletzungen oder aber einfach nur Muskelkater gehören zum sportlichen Alltag. Für eine schnelle und komplikationsfreie Regeneration des geschädigten Gewebes sind Schwellungen und Blutergüsse hinderlich. Enzyme beseitigen deren Ursachen zügig und verschaffen so einen entscheidenden Heilungsvorsprung. So werden verletzungsbedingte Ausfallzeiten in Training und Beruf verkürzt, damit Sie natürlich schneller wieder aktiv sind.

Zahnarzt

Enzyme sind mittlerweile ein fester Bestandteil in der Prophylaxe und Behandlung von Schwellungen bei zahnärztlichen Eingriffen. Enzyme sorgen durch ihre abschwellende Wirkung für die ideale Wundheilung bei geringerem Schmerzmittelbedarf.

Operationen

Enzyme – starke Helfer für die Schönheit bei ästhetischen Eingriffen. Unabhängig von der Art stellt jeder Eingriff eine Verletzung dar. Diese kann zu Schwellungen, Blutergüssen und Schmerzen führen. Besonderes Augenmerk gilt deshalb der Heilungsphase, die möglichst rasch erfolgen soll und mit Hilfe von Enzymen noch schneller erreicht wird.

Nebenhöhlen-Entzündungen

Bei einer Erkältung wird durch Niesen oder Schnäuzen keimbeladener Schleim in die mit der Nase verbundenen Nebenhöhlen gedrückt. Durch die Schwellung im Bereich der Nasenschleimhaut kann der infektiöse Schleim aus den Nebenhöhlen jedoch nicht abfließen. Dort machen sich jetzt Viren und Bakterien breit. Die Schleimhaut der Nebenhöhlen wird geschädigt und reagiert auf diesen Verletzungsreiz nun selbst mit einer Schwellung. Schmerzen in den Nebenhöhlen, ein starkes Druckgefühl und eine deutlich verlängerte Dauer der Erkrankung sind die Folgen. Enzyme lassen die Schwellung der durch Viren und Bakterien verletzten Nase und Nebenhöhlen zurückgehen und sorgen so für die Belüftung, die für eine schnellere Heilung notwendig ist.Das gestaute Sekret kann leichter abfließen. Durch die langfristig abschwellende Wirkung ergänzen Enzympräparate hervorragend die Akuttherapie mit Schnupfensprays.

Entzündliche Gelenkbeschwerden

Im Gegensatz zu herkömmlichen anti-rheumatischen und entzündungshemmenden Medikamenten beschleunigen Enzyme den Selbstheilungsprozess des Körpers, anstatt Symptome einfach nur zu unterdrücken. Durch regelmäßige Einnahme von Enzymen lässt sich die Beweglichkeit der Gelenke verbessern und meist auch der Schmerzmittelverbrauch reduzieren.